Kornmarkt

Trier, 2004

Clevere Raumteilung im Herzen Triers

Die Neugestaltung des Kornmarktes gliedert den Platz in zwei etwa gleich große, funktionale Raumeinheiten: Aufenthalts- und Veranstaltungsbereich

Am westlichen Rand steht – über dem Platzniveau – der restaurierte Rokokobrunnen aus dem Jahr 1750. Dieser wurde mit sandgebundenem Belag durch eine nahezu waagerechte Fläche  integriert, die westlich über Stufen zugänglich ist. Nach Osten ansteigend ist die Fläche auf der gegenüberliegenden Seite ebenerdig, allerdings durch ein bespiel- und begehbares Wasserrelief vom restlichen Kornmarkt abgetrennt. Relief und Bodenbelag sind aus dem gleichen Natursteinmaterial. Auf dem innenliegenden Platz laden zwei Doppelreihen aus Koelreuteria paniculata (Blasenstrauch) und die eigens für diesen Platz entworfenen Sitzbänke zum Verweilen ein.

Die östliche Platzhälfte vor dem ehemaligen Offizierskasino bietet der ansässigen Gastronomie ausreichend Raum für die Außenbewirtung sowie Veranstaltungsmöglichkeiten mit Blick auf die in Natursteinquader neu gefasste Atlaszeder. Durch die diagonale Anordnung eines Bandrasters aus Basaltlava wirkt der Stadtboden wie zwischen den Fassaden eingespannt.

 

  • Einbindung des St. Georg Brunnens
  • Einbindung der unter Naturschutz stehenden Atlaszeder
  • Einbindung der rahmenden Fassaden
  • Aufenthalts- und Verweilzone mit Wasserrelief als Spiel-, Erfahrungs- und Gestaltungselement
  • Brunnen
  • Wasserrelief
  • Stadtplatz

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